11-17-2018, 11:37 PM
Limlygion

Limlygion befindet sich im Süden von Sakkara und sein Name bedeutet: Land der Seeschlangen.
Es ist wohl das, was man unter einem kleinen Tropenparadies versteht. Helle Sandstrände, Palmen, Sonnenschein und dennoch ein angenehmes Klima, da jederzeit vom Meer eine frische Brise weht. Limlygion besteht aus zwei Teilen. Ein Teil des Reiches befindet sich auf dem sakkarischen Festland, während der restliche Teil des Reiches aus einer Insel besteht.
Auf der Insel befindet sich auch die Haupstadt Limlygions Falasear.
Das feuchtwarme Klima Limlygion bietet eine hervorragende Grundlage für den Anbau von Zuckerrohr, welcher die Grundlage für Rum bietet. Ein alkoholisches Getränk, welches auf eine Entdeckung der Menschen Limlygions zurückgeht und überall in Sakkara beliebt ist. Eine weitere Pflanze, welche ausschließlich auf Limlygion wächst ist Alrael. In getrocknetem Zustand lässt sie sich hervorragend rauchen.
Die Menschen Limlygions sind ein Seefahrervolk, welches über viele Generationen weit in der Geschichte zurückreicht. Die Chroniken berichten über mutige Menschen, welche die Insel magischen Kreaturen entrissen hat, um sie besiedeln zu können. Kreaturen welche den Oberkörper einer Frau, doch den Unterleib einer Schlange besaßen. Sie verteidigten tapfer ihr Königreich, doch mussten sie sich nach einem langen Krieg den Menschen geschlagen geben. Die wenigen, die von ihnen übrig geblieben waren, verschwanden in den Tiefen des Meeres. Sie sind noch immer da und rächen sich an den Menschen, indem sie unvorsichtige Seefahrer, welche die sicheren Routen verlassen, mit ihrem Gesang in den Tod locken.
Als Seefahrervolk haben die Menschen Limlygions ein sehr gute Wahrnehmung und Reflexe. Ihr Verständnis von Taktik übersteigt das der Menschen anderer Reiche für gewöhnlich. Es sind Menschen, die mehr auf ihre Intuition hören und weniger Sinn für Ehre und Pflicht haben. Die Menschen Limlygion bevorzugen Kleidung aus Leinen oder Leder, da diese Kleidung gerade auf See den besten Schutz bieten.

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Wichtige Orte
1) Hauptstadt Falasear
2) Versunkener Tempel von Endarad
3) Ruinen von Ihinua
4) Niashai
Falasear
Falasear ist die Hauptstadt Limlygions und befindet sich an der nordöstlichen Seite der Insel. Falasear besitzt nicht nur einen großen Hafen, sondern auch eine Werft, so werden doch alle Schiffe, welche über das sakkarische Meer fahren, hier in Falasear gebaut. Die dafür notwendigen Materialien stammen allerdings vom sakkarischen Festland.
Die Stadt selbst besteht aus schlichten Holzhütten oder aber aus verputzten Holzhütten. Nur die wichtigsten Gebäude wurden vollständig aus Stein gebaut. Jemand, der zum ersten Male Falasear betritt, wird die Struktur der Stadt wohl als vollkommen chaotisch empfinden und sie ist in der Tat äußert willkürlich gebaut. Es besteht keinerlei System in welcher die Hütten und Häuser gebaut wurden und vermutlich spiegelt die Stadt einfach nur die Eigenwilligkeit ihrer Bewohner wieder.
Über ausgetretene Pfade ist Falasear mit allen Plantagen verbunden, welche sich auf der Insel befinden und auf denen Zuckerrohr oder Alrael angebaut wird.
Die Stadt selbst besteht aus schlichten Holzhütten oder aber aus verputzten Holzhütten. Nur die wichtigsten Gebäude wurden vollständig aus Stein gebaut. Jemand, der zum ersten Male Falasear betritt, wird die Struktur der Stadt wohl als vollkommen chaotisch empfinden und sie ist in der Tat äußert willkürlich gebaut. Es besteht keinerlei System in welcher die Hütten und Häuser gebaut wurden und vermutlich spiegelt die Stadt einfach nur die Eigenwilligkeit ihrer Bewohner wieder.
Über ausgetretene Pfade ist Falasear mit allen Plantagen verbunden, welche sich auf der Insel befinden und auf denen Zuckerrohr oder Alrael angebaut wird.
Versunkener Tempel von Endarad
Der Versunkene Tempel von Endarad ist eine von den Schöpfern erbaute Anlage, welche während dem Krieg der Schöpfer beinahe vollständig zerstört wurde. Einzig und alleine Teile des Tempels durchbrechen die Wasseroberfläche und geben einen Hinweis darauf welch Platz diese Anlage einst eingenommen haben musste. Es musste einst ein kunstvolles Bauwerk gewesen sein. Die filigranen Ornamente, welche man an den verwitterten Steinen erkennen kann, sind einzigartig in ganz Sakkara und von beeindruckender Schönheit.
Ruinen von Ihinua
Ihinua war einst die Hauptstadt Limlygions gewesen, ehe die Menschen den Wunsch nach neuen Ländereien hegten und der Krieg gegen die Nagas seinen Anfang fand. Tapfer und mutig haben die Menschen die Stadt gegen die angreifenden Schlangenwesen verteidigt, ehe sie von diesen überrannt und die Stadt aufgeben mussten. Ruinen zeugen heute noch von der Größe, welche einst die Geburtsstätte der Menschen Limlygions besaß.
Niashai
Niashai lautet der Name einer Insel, die einzig und alleine aus nacktem Felsen besteht. Lediglich ein schmaler Streifen Sand trennt die Felsen vom Meer, so dass sie trotz ihrer Größe keinen Platz für eine Siedlung bildet. Nicht einmal eine kleine Hütte würde auf dem schmalen Streifen Platz finden. Legenden besagen über dieses Eiland, dass die Schöpferin Tyriadue von hier aus auf das Meer geblickt hat, welches sie so sehr geliebt hatte. Andere Legenden wiederum besagen, dass auf dieser Insel ein gefährliches Geheimnis schlummert, welches niemals gefunden werden sollte. Vielleicht spricht eine der Legenden die Wahrheit, aber vielleicht steckt hinter Niashai auch etwas vollkommen anderes.

